Kleist-Jahrbuch 2017
Andrea Allerkamp, Günter Blamberger, Ingo Breuer, Barbara Gribnitz, Hannah Lotte Lund und Martin Roussel (Hrsg.)
Im Auftrag des Vorstandes der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft und des Kleist-Museums.
J.B. Metzler
236 S., kartoniert, Preis: EUR 39,95, ISBN: 978-3-476-04515-7
Das "Kleist-Jahrbuch 2017" dokumentiert die Verleihung des Kleist-Preises 2016 mit den Reden der Preisträgerin Yoko Tawada, der Vertrauensperson der Jury Ulrike Ottinger und des Präsidenten der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft Günter Blamberger.
Inhaltsverzeichnis
Verleihung des Kleist-Preises 2016
Günter Blamberger: Verwandlungsspuk und Verwandlungszauber. Rede zur Verleihung des Kleist-Preises an Yoko Tawada im Berliner Ensemble, 20.11.2016 3
Ulrike Ottinger: Rede auf Yoko Tawada zur Verleihung des Kleist-Preises 2016 7
Yoko Tawada: Rede zur Verleihung des Kleist-Preises 2016 11
Internationale Jahrestagung
der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft 2016: ›Kleists Shakespeare‹
Günter Blamberger: Kleists Shakespeare. Prolegomena 19
Claudia Olk: ›Prinz Friedrich von Homburg‹. Kleists märkischer ›Hamlet‹ 23
David E. Wellbery: Kleist, Shakespeare, Girard. Eine Glosse zur ›Familie Schroffenstein‹ 37
Jake Fraser: Zur Realität des Theaters. Blick und Wissen in ›Measure for
Measure‹ und ›Der zerbrochne Krug‹ 47
Rüdiger Görner: »Hatte Shakespeare [...] hier wieder einmal Unheil angerichtet?« Machtwahnkritik bei Shakespeare und Kleist 76
Anne Fleig: Eine Tragödie zum Totlachen? Shakespeare, Schiller, Kleist 86
Susanne Kaul: Comic relief? Komische Kippfiguren in Shakespeares und Kleists Tragödien 98
Michael Ott: »Sein Nahen ist ein Wehen aus der Ferne«. Concettismus bei Kleist und Shakespeare 118
Kathrin Pahl: Trommelschläger. Kleists camp und Shakespeares puns 135
Ernst Ribbat: In Troja oder Heilbronn. Kleist von Shakespeare aus gelesen 150
Tagung des Kleist-Museums für Nachwuchswissenschaftler:innen 2016: ›Genie oder nicht Genie … Kleist und die Shakespeare-Rezeption um 1800‹
Anne Fleig und Barbara Gribnitz: Genie oder nicht Genie ... Kleist und die Shakespeare-Rezeption um 1800 163
Dana Steglich: »So lang die Jungfer schweigt«: Verleumdete Frauenfiguren in ›Much Ado About Nothing‹ und ›Der zerbrochne Krug‹ 166
Marcus Willand und Nils Reiter: Geschlecht und Gattung. Digitale Analysen vonKleists›FamilieSchroffenstein‹ 177
Milena Rolka: Selbst-Bildung durch Shakespeare. Die Shakespeare-Rezeption in den Briefen Heinrich von Kleists 196
Rezensionen 213
Siglenverzeichnis 233
Verzeichnis der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 234
Heinrich-von-Kleist-GesellschaftundKleist-Museum 236